BIEBELRIED, LKR. WÜRZBURG.
(ppu) Ein mit Schweinehälften beladener Sattelzug ist am Sonntagnachmittag am Autobahnkreuz Biebelried umgestürzt. Der Fahrer wurde hierbei leicht verletzt. Es entstand ein Sachschaden von über 100.000 Euro. Durch die schwierige Bergung entstanden erhebliche Verkehrsbehinderungen, die zur Zeit noch andauern, Stand Sonntag, 16:30 Uhr. Die Ermittlungen führt die Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried.
Der 60-Jährige Fahrer aus Nordrhein-Westfalen war mit seinem Sattelzug mit
Ulmer Kennzeichen von Süden kommend auf der A7 unterwegs und wollte gegen
14:45 Uhr am Biebelrieder Kreuz auf die A3 in Richtung Frankfurt wechseln. In der
engen Rechtskurve dort geriet sein Fahrzeug ins Schlingern. Es fiel dann auf der
Durchfahrtsspur, die parallel zur A3 auch die Abfahrtsspur zur Anschlussstelle
Rottendorf darstellt, auf die linke Fahrzeugseite. Der Fahrer wurde durch den Unfall
leicht verletzt und vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht.
Die Abfahrt von der A 7 aus Richtung Süden auf die A 3 in Richtung Frankfurt musste
gesperrt werden, ebenso ist die Ausfahrt der A3 aus Nürnberg bei Rottendorf nur
über eine Schleife über die A7 und der Anschlussstelle Estenfeld zurück in Richtung
Süden und dann auf die A3 möglich. Zur Bergung des Unfallfahrzeuges wird dieser
Abschnitt noch eine unbestimmte Zeit gesperrt sein müssen.
Der Lastzug war mit 23 Tonnen Schweinehälften beladen. Auf Anforderung des
Fahrzeughalters wurde eine Havariekommissarin zur Unfallstelle beordert, die sich um
die Verwertung der verderblichen Ladung kümmerte. Die Bergung des
Unglücksfahrzeuges durch einen Kran gestaltet sich schwierig, weil es unter einer
Brücke zum Liegen kam. Die Autobahnmeisterei kümmerte sich um die
Verkehrslenkung.
Fotos: Berthold Diem
(c) B. Diem 2014
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