ERLABRUNN, LKR. WÜRZBURG.
(ppu) Am Mittwochvormittag ist die Polizei über den Fund eines Leichnams im Bereich der Mainschleuse informiert worden. Es deutet vieles darauf hin, dass es sich um einen 18-Jährigen handelt, der seit März vermisst worden war. Die KripoWürzburg hat die Ermittlungen aufgenommen. Hinweise darauf, dass irgendeine Art von Straftat im Zusammenhang mit dem Tod des Mannes stehen könnte, haben sich bislang nicht ergeben.
Kurz nach 10:30 Uhr hatte ein Mitarbeiter der Erlabrunner Mainschleuse die Polizei über den Fund eines Leichnams informiert. Beamte des Kriminaldauerdienstes Würzburg haben die Ermittlungen vor Ort aufgenommen. Bei der toten Person handelt es sich aller Wahrscheinlichkeit nach um den 18-Jährigen, der am 21. März, nach dem Besuch des Würzburger Frühlingsvolksfestes auf der Talavera, als vermisst gemeldet worden war.
Durch eine von der Staatsanwaltschaft Würzburg beantragten Obduktion soll jetzt die genaue Todesursache festgestellt werden. Auch die Maßnahmen zur endgültigen Identifizierung des Leichnams sind bereits angelaufen. Bislang gibt es keinerlei Hinweise darauf, dass Fremdeinwirkung bei dem Tod des jungen Mannes eine Rolle gespielt haben könnte.
Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2016
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