WALDBRUNN, LKR. WÜRZBURG.
(ppu) Ein tödlicher Verkehrsunfall ereignete sich am Mittwochabend auf der A 3 zwischen der AS Helmstadtund dem Autobahndreieck Würzburg-West. Der 30-jährige Honda-Fahrer verstarb noch an der Unfallstelle. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft befanden sich Sachverständige an der Unfallstelle.
Aus bislang ungeklärter Ursache fuhr der 30-Jährige aus Gießen gegen 23:15 Uhr mit seinem Honda auf den vor ihm in Richtung Nürnberg ordnungsgemäß fahrenden Lastzug auf. Durch die offensichtlich deutlich höhere Geschwindigkeit schob sich der Pkw nahezu vollständig unter den Anhänger des LKW. Der Pkw-Fahrer wurde dabei so schwer verletzt, dass der alarmierte Notarzt nur noch den Tod des Mannes feststellen konnte. Der 40-jährige Fahrer des Lastzuges erlitt einen Schock und wurde vor Ort durch den Rettungsdienst medizinisch betreut. Um die zwei im Fahrzeug befindlichen Hunde, die den Unfall nahezu unverletzt überstanden haben, kümmerte sich der Hundeführer der Polizei und brachte sie in ein Tierheim. Für die Dauer der Unfallaufnahme und Abschleppung der Fahrzeuge mussten zwei Fahrstreifen gesperrt werden. Zu größeren Verkehrsbehinderungen kam es in diesem Zusammenhang nicht.
Die Unfallaufnahme erfolgte durch Beamte der Verkehrspolizei Würzburg-Biebelried. Ihre Aufgabe ist es nun zusammen mit von der Staatsanwaltschaft Würzburg angeforderten Sachverständigen den Unfallhergang genau zu rekonstruieren. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Helmstadt, Waldbüttelbrunn und Hettstadt waren alarmiert und kümmerten sich um die Absicherung der Unfallstelle und banden ausgelaufene Betriebsstoffe ab.
Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2017
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.