(ppu) Bei einem Verkehrsunfall auf der A 3 ist am Montagmorgen der Anhänger eines mit rund 20 Tonnen Wein beladenen Lkw umgekippt. Zahlreiche Weinflaschen verteilten sich daraufhin quer über den Standstreifen und der rechten Fahrspur. Offensichtlich stand der Fahrer unter Alkoholeinfluss. Die Bergungsmaßnahmen dauern zur Stunde (11.20 Uhr) noch an.
Gegen 09.50 Uhr war das Gespann mit Luxemburger Zulassung in Fahrtrichtung Nürnberg unterwegs. Ungefähr einen Kilometer nach der Anschlussstelle Geiselwind geriet der Lkw nach rechts von der Fahrbahn ab und kam knapp 100 Meter weiter zum Stehen. Der Anhänger, der allein mit ca. zehn Tonnen Wein beladen war, kippte dabei nach links und die Ladung verteilte sich auf der Fahrbahn. Der entstandene Sachschaden dürfte nach ersten Schätzungen über 50.000 Euro betragen. Verletzt wurde niemand.
Bei der Verkehrsunfallaufnahme stellte sich heraus, dass der 53-jährige Lkw-Fahrer offenbar unter Alkoholeinwirkung stand. Ein Vortest am Alkomaten ergab eine Wert von knapp 1,5 Promille. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg musste der aus Rheinland-Pfalz stammende Mann den Beamten in ein Krankenhaus folgen und dort eine Blutentnahme über sich ergehen lassen.
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