(ppu) Bei einem Verkehrsunfall, der sich am Mittwochnachmittag auf der Brücke über den Greinberg ereignet hat, sind drei Pkw-Insassen schwer verletzt worden. Die Autofahrerin war ins Schleudern geraten und dann nacheinander mit einem Sattelzug und einem entgegenkommenden Muldenkipper zusammengestoßen. An dem Pkw entstand Totalschaden. Der Verkehr wurde bis 15.20 Uhr einspurig an der Unfallstelle vorbei geleitet.
Nach den vorliegenden Erkenntnissen war die Frau kurz vor 13.00 Uhr mit ihrem VW Fox von Estenfeld kommend in stadteinwärtiger Richtung unterwegs. Auf der Brücke über den Greinberg verlor die Frau bei nasser Fahrbahn die Kontrolle über ihr Auto. Sie schleuderte zunächst nach links und kollidiert dort mit einem neben ihr fahrenden Sattelzug. Danach kam die Autofahrerin auf die Gegenfahrbahn, wo es zu einem heftigen Zusammenstoß mit einem Muldenkipper kam. Durch die Wucht der Kollision wurde das mit drei Personen besetzte Fahrzeug dann noch gegen eine Leitplanke geschleudert, die die Fahrbahnen in diesem Bereich teilt.
Die drei Frauen in dem VW Fox erlitten alle schwere Verletzungen. Sie wurden vor Ort medizinisch versorgt und dann mit Rettungsfahrzeugen in Würzburger Krankenhäuser eingeliefert. Die Fahrer des Sattelzugs und des Muldenkippers kamen mit dem Schrecken davon. An dem Auto entstand Totalschaden. An dem Sattelschlepper hält sich der Sachschaden in Grenzen, während er am Muldenkipper doch größer ausgefallen ist.
In der Folge musste die Waltherstraße komplett gesperrt werden. Einige Zeit später konnte dann ein Fahrstreifen wieder geöffnet werden, über den bis 15.20 Uhr der Verkehr vorbeigeleitet wurde. Während es am Anfang massive Verkehrsbehinderungen gab, hatte sich die Verkehrssituation zwischenzeitlich entspannt.
Um den Unfallhergang genau aufklären zu können, hofft der Sachbearbeiter der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt nun auf Hinweise von Zeugen. Verkehrsteilnehmer, die Angaben zu dem Unfallgeschehen machen können oder die sonst wichtige Beobachtungen im Zusammenhang mit dem Unfall gemacht haben, werden dringend gebeten, sich unter Tel. 0931/457-2230 zu melden.
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