(ppu) Bei einem Unfall und einem Folgeunfall am Stauende sind am Dienstagabend auf der A3 drei Personen glücklicherweise nur leicht verletzt worden. Insgesamt waren drei Lkw und ein Sprinter an dem Geschehen beteiligt. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden von über 100.000 Euro. Die A3 war wegen Bergungsarbeiten in Richtung Nürnberg teilweise gesperrt. Der Verkehr staut sich auf einer Länge von bis zu sechs Kilometern. Die Bergungsarbeiten dauerten mehrere Stunden.
Der erste Unfall hatte sich gegen 16:30 Uhr kurz vor der Anschlussstelle Rottendorf in Richtung Nürnberg ereignet. Dort stand ein Sattelzug aus Weißrussland wegen einer Reifenpanne auf dem Seitenstreifen. Das Fahrzeug war vom Fahrer ordnungsgemäß abgesichert worden. Ein nachfolgender Sprinterfahrer aus Tschechien wurde offenbar zu spät auf diese Situation aufmerksam. Er fuhr ungebremst seitlich gegen den Auflieger, wobei der Sprinter total beschädigt wurde. Wie durch ein Wunder kam der 39-jährige Fahrer offenbar leichter verletzt davon. Der Mann aus Tschechien wurde vorsorglich zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
In der Folge waren von den drei Fahrspuren die rechte und die mittlere gesperrt. Der Verkehr wurde über den linken Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbei geleitet. Trotzdem bildete sich ein Rückstau, an dessen Ende sich gegen 19.00 Uhr der zweite Unfall ereignete (siehe Blog: Weiterer LKW-Unfall am Stauende auf A3)
Fotos: Berthold Diem
(c) B. Diem 2014
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