Mittwoch, 30. Juli 2014

Autofahrerin bei Verkehrsunfall lebensgefährlich verletzt

SONDERHOFEN, LKR. WÜRZBURG
(ppu) Bei einem Verkehrsunfall auf der Kreisstraße WÜ 41 ist am Mittwochnachmittag eine Autofahrerin lebensgefährlich verletzt worden. Die Frau war mit ihrem Auto gegen einen entgegenkommenden BMW X3 geprallt. Zur genauen Klärung der Unfallursache wurde eine Sachverständige eingeschaltet. Die Strecke ist zur Stunde (18:30 Uhr) noch immer komplett gesperrt.

Nach den bislang vorliegenden Erkenntnissen war der BMW-Fahrer gegen 16.00 Uhr von Sächsenheim in Richtung Sonderhofen unterwegs. Zu diesem Zeitpunkt herrschte starker Platzregen. Wenngleich der Unfallhergang noch nicht mit allerletzter Sicherheit feststeht, spricht vieles dafür, dass die Autofahrerin im Auslauf einer leichten Linkskurve ins Schleudern geriet und dann mit der Fahrerseite gegen den entgegenkommenden BMW prallte. Durch die Wucht der Kollision wurde der VW Polo von der Fahrbahn geschleudert und landete in einem angrenzenden Stoppelacker. Dort kam das Auto auf der Fahrerseite zum Liegen.

Die 49-jährige Fahrerin wurde in ihrem Auto eingeklemmt. Die Feuerwehren aus Sonderhofen, Sächsenheim, Euerhausen und Wolkshausen, die mit einem Großaufgebot angerückt waren, befreiten die lebensgefährlich Verletzte unter Einsatz der Rettungsschere. Die Frau aus dem Landkreis Würzburg wurde dann vor Ort von einem Notarzt versorgt und anschließend mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik nach Würzburg eingeliefert.

Der ebenfalls aus dem Landkreis Würzburg stammende BMW-Fahrer kam mit leichteren Verletzungen davon. Der 39-Jährige wurde vorsorglich vom Rettungsdienst ebenfalls in ein Würzburger Krankenhaus gebracht. Beide am Unfall beteiligte Fahrzeuge haben nur noch Schrottwert.

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg wurde zur genauen Klärung des Unfallhergangs eine Sachverständige eingeschaltet. Die Ermittlungen werden auf Seiten der Polizei von Beamten der Polizeiinspektion Ochsenfurt geführt. Verkehrsteilnehmer, die den Unfall beobachtet haben, werden dringend gebeten, sich unter Tel. 09331/8740 als Zeuge zur Verfügung zu stellen.













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