Mittwoch, 26. November 2014

Mutter und Kind bei Unfall auf Autobahn schwer verletzt - A3 komplett gesperrt

WIESENTHEID, LKR. KITZINGEN. 
(ppu) Bei einem Unfall auf der A3, der sich am Mittwochvormittag zwischen den Anschlussstellen Wiesentheid und Kitzingen/Schwarzach ereignet hat, sind eine Mutter und ihr Kleinkind schwer verletzt worden. Der Fahrer des VW Busses, in denen die beiden Verletzten saßen, war zum Überholen ausgeschert und von einem nachfolgenden Audi gerammt worden. Dabei wurden Mutter und Kind herausgeschleudert. Die A3 war u.a. auch wegen der Landung von zwei Rettungshubschraubern in Richtung Frankfurt komplett gesperrt.

Der Unfall ereignete sich gegen 10.45 Uhr etwa 250 Meter nach der Anschlussstelle Wiesentheid. Nach den bislang vorliegenden Erkenntnissen hatte der Fahrer eines tschechischen VW-Busses dort zum Überholen angesetzt und offenbar nicht auf den nachfolgenden Verkehr geachtet. Ein Audi-Fahrer, der sich auf dem Überholstreifen befand, konnte offenbar nicht mehr rechtzeitig abbremsen und fuhr in das Heck des VW Busses. Dort wurde durch den Aufprall die Heckklappe geöffnet und Mutter und Kind herausgeschleudert. Die Schwerverletzten wurden vor Ort von einem Notarzt betreut und anschließend mit zwei Rettungshubschraubern in Krankenhäuser eingeliefert.

Nach dem Zusammenstoß waren die beiden beteiligten Fahrzeuge auf dem Standstreifen zum Stehen gekommen. Für die Dauer der Unfallaufnahme und vor allem wegen der Landung der beiden Rettungshubschrauber war die A3 Richtung Frankfurt komplett gesperrt. Die Unfallaufnahme erfolgte durch Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried.


Nachtrag zu Verkehrsunfall auf A3:

WIESENTHEID, LKR. KITZINGEN. In die laufenden Ermittlungen zum Unfallhergang wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg ein Sachverständiger eingeschaltet.

Die schwer verletzte Mutter ist 31 Jahre und ihr lebensgefährlich verletzter Sohn knapp zwei Jahre alt. Der Mann am Steuer des VW Busses ist 42 Jahre alt.

Der Audi-Fahrer stammt aus Nürnberg und ist 45 Jahre alt.

Der an den beiden beteiligten Fahrzeugen entstandene Sachschaden dürfte sich auf etwa 10.000 Euro belaufen.

Mittlerweile spricht vieles dafür, dass sich Mutter und Kind zum Zeitpunkt des Unfalls im hinteren Bereich des VW Busses aufgehalten haben. Sie waren dort nach den jetzt vorliegenden Erkenntnissen nicht gesichert.













Fotos und Video: Berthold Diem
© B. Diem 2014
Video folgt

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