(ppu) Etwa 500 Meter vor der Rastanlage Würzburg-Nord ist es am frühen Montagmorgen zu einem Auffahrunfall auf der A 3 bekommen. Ein Pkw und ein Lkw kamen nach dem Zusammenstoß von der Fahrbahn ab und in den Weinbergen rechts neben der Fahrbahn zum Stehen. Dabei erlitt ein Mann schwere und ein Mann leichte Verletzungen. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg wurde eine Sachverständige eingeschaltet.
Gegen
02:15 Uhr ist es auf der A 3 in Fahrtrichtung Frankfurt zwischen den
Anschlussstellen Randersacker und Heidingsfeld zu einer Kollision zwischen und
einem tschechischen Sattelzug einem mit fünf Bulgaren besetzten Pkw gekommen.
Der Audi stand zum Unfallzeitpunkt auf dem Standstreifen. Die Insassen waren
nach eigenen Angaben gerade dabei, einen Fahrerwechsel durchzuführen. Deshalb
befanden sich lediglich zwei Personen im Fahrzeug, als ein mit Autoteilen
beladener Sattelzug aus noch ungeklärter Ursache nach rechts auf den
Standstreifen kam. Der Lkw fuhr mit der rechten Fahrzeugfront auf das linke
Heck des Pkw auf. In Folge dessen wurden beide Fahrzeuge nach rechts von der
Fahrbahn geschleudert. Der Pkw kam im Grünstreifen, der Laster 40 Meter weiter
im Weinberg, knapp vor einem Abhang zum Stehen. In dem Audi wurde ein
31-Jähriger eingeklemmt und schwer verletzt. Die Feuerwehr befreite den Mann
aus dem Fahrzeug. Eine weitere Person im Pkw erlitt leichte Verletzungen. Die
beiden Bulgaren wurden in eine Würzburger Klinik gebracht. Der tschechische
Fahrer des Sattelzugs blieb unverletzt.
Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2014
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