(vpi) Samstagnacht endete die Fahrt mit einem Kleinstwagen unsanft im Gebüsch neben der A 7. Die drei Frauen, die in Richtung Ulm mit einem Seat Mii unterwegs waren, wurden eingeklemmt, kamen aber zum Glück leicht verletzt davon. Der Wagen wurde total beschädigt. Den Sachschaden schätzt die Autobahnpolizei auf etwa 11.000 Euro.
Gegen 22:10 Uhr kam die 20-jährige Autofahrerin zwischen den Anschlussstellen Kitzingen und Marktbreit ohne fremde Beteiligung zu weit nach rechts und kam auf Höhe des Parkplatzes Wolfsgraben von der Fahrbahn ab. In der ansteigenden, mit Bäumen und Büschen bepflanzten Böschung kippte das Fahrzeug um und kam schräg auf dem Dach zum Liegen. Die Fahrerin und ihre 44 und 46 Jahre alten Begleiterinnen konnten nicht selbst ihr rundum beschädigtes und in den Ästen feststeckendes Fahrzeug verlassen.
Über 40 Feuerwehrleute aus Kitzingen, Biebelried und Rottendorf waren im Einsatz, unterstützten die Polizeibeamten bei der Absicherung und sorgten für die Beleuchtung des Unfallortes. Trotz der schwierigen Lage gelang es den Floriansjüngern nach wenigen Minuten die Insassen aus ihrer misslichen Lage zu befreien. Leicht verletzt wurden die Frauen in ein Krankenhaus gebracht, wo sie über Nacht blieben.
Während der Rettungsaktion und der Bergung des Wagens war der rechte Fahrstreifen gesperrt. Der schwache nächtliche Verkehr wurde dadurch jedoch kaum beeinträchtigt.
Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2018
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